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Seminar Agrarkommunikation

| Allgemeinbildung
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Wie kommuniziert man in der Landwirtschaft?

Ein sehr spannendes und eines der wichtigsten Themen in der heutigen Zeit im Bezug auf Landwirtschaft brachte uns Michaela Sandmayr am 04. September im Rahmen eines Seminares in der FS Gröbming bei: nämlich wie kommuniziert man eigentlich in der Landwirtschaft?

Nach einer sehr aufschlussreichen Vorstellungsrunde, wo wir unsere Seminarteilnehmer und ihre Höfe kennenlernten, ging es gleich zum Kernpunkt. Michaela, die einst Bundessiegerin im Reden war, erklärte uns die Strategien in der Agrarkommunikation. Ins Auge fassen sollte man allerdings den „heiligen Gral“, was so viel bedeutet, wie einen Dialog auf Augenhöhe führen. Konsumenten und Produzenten lernen voneinander. Weiters ist es wesentlich, dass ich über das rede, was mir am Herzen liegt und die eigene Situation am Betrieb schildere. Mit Hilfe der Vierkanter-Methode befassten wir uns letzten Endes intensiv mit unserem eigenen Betrieb. Wir analysierten, wer auf dem Betrieb lebt, bzw. wer ist Inhaber vom Betrieb, was produzieren wir auf unserem Hof, wie läuft die Produktion der einzelnen Produkte ab, warum machen wir diese Arbeit täglich, gibt es vielleicht besondere Geschichten, die uns einzigartig machen? Natürlich dürfen bei einer Kommunikation auch die persönlichen Werte und Emotionen nicht fehlen. Als vierten Punkt beschäftigen wir uns noch mit der Lage unseres Betriebes. Wie kann ich einer außenstehenden Person beschreiben, wo mein Betrieb liegt und wie meine Heimat aussieht? 

Durch dieses sehr informative und gut aufbereitete Seminar sind wir künftig auf jeden Fall bestens gewappnet, wenn es rund um die Landwirtschaft mal wieder heiß hergeht.

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